Montag – Der Tag des Mondes
- ginaherath
- 7. Mai
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Mai
Warum der scheinbar gewöhnliche Montag in Wahrheit ein heiliger Tag des Mondes ist
Ob in Europa, Asien oder alten vedischen Kulturen – der Montag als Mondtag ist ein globaler Schatz.
Übersicht

1. Einleitung – Der Montag: ein verborgener Schatz
Für viele ist der Montag der „schwerste“ Tag der Woche. Der Wecker klingelt früh, die Aufgabenliste ist lang – der Zauber des Wochenendes scheint verflogen. Doch wenn du hinter die Kulissen blickst, offenbart sich ein uraltes, fast vergessenes Geheimnis: Der Montag ist kein gewöhnlicher Tag. In Wahrheit ist er dem geheimnisvollsten aller Himmelskörper gewidmet – dem Mond.
2. Der Ursprung des „Montags“ – ein Geschenk des Himmels
Die Benennung der Wochentage nach Himmelskörpern reicht zurück bis zu den Babyloniern und wurde von den Römern übernommen. Der Montag – von dies Lunae („Tag der Mondgöttin Luna“) – ist ein direktes Erbe dieser Zeit. Im Althochdeutschen hieß er Manotag. Über Jahrtausende hinweg blieb diese Ehrung des Mondes bestehen – ein stilles Zeichen für seine Bedeutung im Leben und Glauben der Menschen.
3. Der Mond in den Sprachen der Welt – ein globales Mysterium
Wusstest du, dass der Montag in vielen Sprachen wörtlich „Mondtag“ heißt? Das zeigt: Der Mond war über Kulturen hinweg Taktgeber, Symbolträger und spiritueller Begleiter.
Hier ein paar eindrucksvolle Beispiele:
Englisch: Monday – Moon's day
Französisch: Lundi – vom Lateinischen Lunae dies
Spanisch: Lunes – von Luna
Italienisch: Lunedì – wie im Lateinischen
Skandinavien: Måndag – „Mondtag“
Hindi (Indien): Somvar – Soma, der vedische Mondgott
Japanisch: Getsuyōbi (月曜日) – mit dem Zeichen für „Mond“
Koreanisch: Wol-yoil (월요일) – ebenfalls „Mondtag“
Diese Gemeinsamkeit verweist auf eine Zeit, in der der Mond nicht nur Lichtspender war, sondern auch Zeitgeber, Lehrmeister und spirituelles Wesen.
4. Spirituelle Bedeutung: Der Montag als inneres Tor
Der Mond steht seit jeher für:
Weiblichkeit und zyklisches Leben
Intuition und Emotion
Träume, Nacht, Wandel
Rückzug, Heilung und Innenschau
In der vedischen Astrologie ist der Montag Chandra, dem Mondgott, geweiht. Er gilt als ideal für Rituale, Meditation, sanften Neubeginn und Selbstfürsorge.
Auch in indigenen Kulturen ist der Mond eine Hüterin des Gleichgewichts, die uns hilft, im Rhythmus mit der Natur zu leben – statt gegen sie.
Wenn du die Woche im Zeichen des Mondes beginnst, öffnest du dich für eine andere Art des Seins: achtsamer, feiner, tiefer. Der Montag lädt dich ein, nicht einfach loszurennen – sondern einzutauchen. In dich. In deine Wahrheit.
5. Dein Montag-Ritual: So verbindest du dich mit der Mondenergie
Tipp für deine Praxis: – Zünde montags eine Kerze an – Spüre in dich hinein: Was brauchst du heute wirklich? – Führe ein intuitives Journaling mit der Frage: Wohin darf meine Energie heute fließen? – Meditiere mit dem Fokus auf Empfangen statt Leisten – Beobachte den Mond (wenn sichtbar) – oder nimm dir Zeit für das 0€-Freebie „Mondphasen verstehen und leben“ Hier downloaden]
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Ich bin Regina (Gina), Autorin und Bloggerin, die sich intensiv mit den Themen Vollmond, Mondphasen und Rauhnächte beschäftigt. Auf meinem Blog "Vollmond, Mond und Rauhnächte" teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen zu diesen mystischen Aspekten und deren Einfluss auf das Leben. Meine Publikationen, wie "Magischer Vollmond" und das "MondJournal", ein spirituelles Tagebuch, bieten inspirierende Einblicke und praktische Anleitungen, um die Kraft des Mondes für persönliches Wachstum zu nutzen.
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